Laserkoagulation
Laser bei Makula- und Netzhauterkrankungen
Die Laserkoagulation ist als Behandlung bei folgenden Erkrankungen der Netzhaut wichtig: Löcher in der Netzhaut, Diabetes, Thrombosen oder Aneurysmen an der Netzhaut. Dabei werden krankhafte Blutgefäße mit einem Laserstrahl verödet. Auch kleine Löcher in der Netzhaut können geschlossen werden. Sie erfolgt ambulant im Sitzen bei geweiteter Pupille.
Behandlung einer Netzhautablösung
Kleine Löcher in der Netzhaut können mit einem Laser geschlossen werden. Der Erfolg ist umso größer, je weniger die Krankheit fortgeschritten ist und je weniger Flüssigkeit durch das Loch unter die Netzhaut gelangt ist (= beginnende Netzhaut-Ablösung).
In einem fortgeschrittenem Stadium muss umgehend eine Operation zum Wiederanlegen der Netzhaut durchgeführt werden (z. B. eine Vitrektomie). Auch hier gilt: Je frühzeitiger eine Behandlung erfolgt, desto größer ist die Chance, weitere Ablösungen zu verhindern, Komplikationen zu vermeiden und die Sehkraft so gut wie möglich wiederherzustellen.
Früh erkannt können Löcher in der Netzhaut mit dem Laser geschlossen werden.
Wer betroffen ist, braucht in jedem Fall eine gute Beratung und ggf. eine Laserkoagulation oder Operation. Da gibt es nichts Besseres. Eine frühzeitige Diagnose jedoch kann helfen, rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Denn behandelt werden muss nur ein fortgeschrittenes Stadium. Und das ist immer schon frühzeitig in unserer Vorsorge erkennbar – jedoch oft ohne Warnzeichen für Sie. Daher sind die regelmäßige Vorsorge der Makula und Netzhaut und die Vorsorge für Diabetiker wichtig.
Folgende Untersuchungen sind heutzutage Goldstandard und gewährleisten eine absolut exakte Diagnostik und optimale Beobachtung bei den Betroffenen. Alle Untersuchungen werden Ihnen anschaulich und gut verständlich an großen Monitoren erläutert. Gern können Sie Ihre Bilder als Farbausdruck zu Ihren Unterlagen nehmen.
- alle 2 Jahre: ab 60+
- alle 6-9 Monate: bei Auffälligkeiten
- OCT der Makula
- lasergestützter Netzhaut-Scanner
- berührungslos
- schnell
- für Autofahrer
- Fundus-Check „Tropfen“: Autofahren 5-6 Std. NICHT möglich