Focus Empfehlung 2023 Augenartzin Landkreis Diepholz

Immer mehr Menschen lassen sich die Augen lasern, um unabhängig von Brille oder Kontaktlinsen zu werden. Alle modernen Laser-Verfahren sind heute sehr sicher.

Ob Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Alterssichtigkeit oder Hornhautkrümmung – für alles gibt es Lösungen. Jede Lösung ist so individuell und einzigartig wie Ihr Auge selbst.

Ab 18 empfehlen wir mit dem SmartSurfACE-Verfahren den weltweit moderaten Excimer-Laser.

Berührungslos, ohne Flap, ohne Schnitte.

Mit ihm können wir viele Augen-Stärken ausgleichen. Besonders gut geeignet ist er für Kurzsichtige und bei Hornhautkrümmung, aber durchaus auch für Weitsichtige mit geringen Werten.

Ab Mitte 40 erleben wir alle das „Erwachsenwerden“ unserer Augen – das schlechter werdende Lesen: Ursache dafür ist, dass die natürliche Augenlinse zunehmend fester wird und sich daher weniger auf die Nähe einstellen kann. Kein Laser kann diese Abnahme der Elastizität wieder herstellen.

Richtig gutes Sehen in der Ferne wie z.B. beim Autofahren und bei Ihren Outdoor-Aktivitäten wie Golfen, Wandern, Reiten und Segeln können wir mit der SmartSurfACE-Methode erreichen. Normalerweise brauchen Gelaserte ab 45 Jahre nach der Behandlung eine Lesebrille.

Für einen brillenfreien Alltag im Fern- und Nahbereich raten wir zum Linsentausch mit EDOF- und Multifokal-Linsen.

Als sehr gute Alternative gibt es schon seit Langem die implantierbare Kontaktlinse ICL. Weil sie jederzeit wieder entfernt werden kann, ziehen viele Patienten die ICL einer Laserbehandlung vor.

Auch mit dem herkömmlichen LASIK-Verfahren werden Ihre Kurz- und Weitsichtigkeit sowie Hornhautverkrümmung dauerhaft korrigiert und Brille und Kontaktlinsen sind damit Geschichte.

Bei dieser altbewährten Augenlaser-Behandlung wird jedoch das Auge zunächst berührt, dabei angesaugt und mit dem Laser ein Flap geschnitten, unter dem dann die individuelle Augen-Korrektur erfolgt. Diese Methode erfolgt also mit Kontakt und Laser-Schnitten.

Ein großer Teil der Patienten leidet viele Monate nach einer herkömmlichen LASIK unter den Nebenwirkungen des Flaps wie z. B. Fremdkörpergefühl, Lichtempfindlichkeit und störendem Tränen. Das ist normal über mehrere Monate und klingt allmählich ab. Selten können auch Heilungsstörungen des Flaps auftreten.


Das richtige Verfahren

Welches ist das richtige Verfahren für mich?

Worauf sollten Sie achten, bevor Sie sich entscheiden? Hier stellen wir Ihnen die Laser-Methoden vor, mit denen sich Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung oder Alterssichtigkeit korrigieren lassen. Und wir ziehen mit Ihnen den Vergleich zur innovativen Technologie der implantierbaren Kontaktlinse, die für Fehlsichtigkeiten mit besonders hoher Augenstärken genau die richtige Methode ist.

Augenlasern ist nicht gleich Augenlasern

Die Begriffe Augenlasern und LASIK werden oft als Synonyme verwendet. Tatsächlich stellt die LASIK eine von drei Generationen in der Entwicklung des Augenlaserns dar. Bei jeder Innovation ging es darum, die Risiken und Nebenwirkungen einer Methode noch weiter zu verbessern.

Aufgrund höherer Sicherheit, berührungsfreier Behandlung und Schmerzfreiheit empfehlen wir, Ihre Augen mit dem modernsten der Laser-Verfahren behandeln zu lassen: dem SmartSurfACE.

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LASIK

Bereits seit den 1980er-Jahren hat sich der Excimer Laser, ein Kaltlichtlaser, bestens zur Korrektur von Fehlsichtigkeit bewährt.

Hierbei wird die obere Hornhautschicht unterhalb des schmerzempfindlichen Hornhaut-Epithels bis auf einen kleinen Steg abgetrennt und diese wie ein Deckel zur Seite geklappt (Flap). Anschließend kommt ein Excimerlaser zum Einsatz, um die Hornhaut abzutragen und so die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Diese Augen-Laserbehandlung nennt sich Laser in situ Keratomileusis (Formgebung im Innern der Hornhaut mittels Laser – altgriechisch Κερατων Hornhaut; Μιλευσισ Formgebung), kurz LASIK. Dieses Verfahren und wurde erstmals 1989 von Prof. I. Pallikaris an der Universität Kreta in Griechenland durchgeführt.