
Vorsorge für Kinder
Kinderaugen auf zum Augenarzt,
Dr. Fabia Müller-Groh
damit ihre Zukunftsträume nicht an schlechten Augen scheitern.
Wann in die Sehschule?
Alle Kinder sind herzlich willkommen in unserer Sehschule!
Besonders im Kindesalter vom 1. bis zum 10. Lebensjahr ist es wichtig, durch erste Untersuchungen im Rahmen der Kinder-Augenvorsorge eine mögliche Fehlsichtigkeit und andere Auffälligkeiten in unserer Kindersprechstunde zu erkennen.
Eine frühzeitige Behandlung in unserer Sehschule kann einer späteren stärkeren Sehschwäche (Lazy eye, Amblyopie) vorbeugen und bietet Ihrem Kind in der Zukunft bestmögliches Sehvermögen. Vor allem bei der Wahl von Hobbys, Sportarten oder gar des späteren Berufsweges ist die Sehkraft Ihres Kindes von großer Bedeutung.
In der Kindersprechstunde steht für uns an erster Stelle, jeden fürsorglich und mit maximaler Aufmerksamkeit zu behandeln – auf diesem Wege stellen wir die besonders hohe Qualität unserer Sehschule sicher.
Deshalb haben wir für meine Sehschule Räume, die optimal auf Kinderaugen angepasst sind. Unser geschultes Kinder-Team kümmert sich empathisch und geduldig um jeden einzelnen jungen Patienten und macht den Besuch bei uns in der Kinder-Augenpraxis damit zu etwas Gutem – Sehschule ohne Angst und Stress. Kindersprechstunde macht Spass!

Ihre Schützlinge erwartet bei uns in der Sehschule und Kindersprechstunde:
- spielerischer Sehtest
- kontaktlose Netzhaut-Vorsorge mit dem digitalen Netzhaut-Scanner für Kinder
- berührungslose Messung der Dioptrien
- Kontrolle des 3D-Sehens und der Funktion der Augenmuskeln
- Brillen-Bestimmung für Kinder
- Augenpflaster-Therapie (Okklusionstherapie)
Meine Kinder-SpezialistInnen und ich freuen uns auf den Besuch mit Ihrem Kind und bedanken uns schon jetzt für Ihr Vertrauen in uns.
Vorsorge für Kinder
In den meisten Fällen verläuft die Entwicklung des Sehens bei Kleinkindern normal. Doch weichen auch gesunde Kinder von der regelhaften Entwicklung ab. Tückisch ist bei diesem Thema, dass Sie als Eltern, Großeltern, Tagesbetreuer und Pflegepersonen in den meisten Fällen tatsächlich keinerlei (!) Auffälligkeiten im Alltag bemerken. Daher sind Prävention und Früherkennung für Kinderaugen so wertvoll und wichtig.
Routinemäßige kinderärztliche Vorsorgeuntersuchungen sind heutzutage dank der Augen-Vorsorge mit dem plusoptix so hochqualitativ, dass auffällige Kinder dort früh erkannt und zu uns Augenärzten weitergeleitet werden.
Wir untersuchen die Sehfunktionen Ihres Kindes bei uns nach fachärztlichem Standard. Dabei empfehlen wir bei jedem Kind als Prävention zugleich die Untersuchung der Netzhaut mit dem Netzhaut-Scanner. Hierbei handelt es sich um eine wichtige zusätzliche Augen-Vorsorge, bei der wir mit einer Kamera blitzschnell hochauflösende Bilder des Augenhintergrundes anfertigen. Die Aufnahme erfolgt schnell und spielerisch und ist daher ideal für alle Kinder.
Ihre Kinder werden Ihnen Ihre Investition in die Augengesundheit später danken.
Bei Auffälligkeiten in der kinderärztlichen Vorsorge-Untersuchung …
… mit dem plusoptix können mögliche Sehprobleme vorliegen. Wenn das Gerät etwas Auffälliges misst, erhalten Sie von Ihrem Kinderarzt eine Überweisung zu uns, zur Augenärztin für Kinder (Kinderophthalmologin).
Kinder, bei denen Ihnen selbst etwas auffällt, …
… gehören zu uns. Anzeichen können sein: fehlendes Augenfolgen/Blickkontakt, ungleiche Pupillen, häufiges Vergreifen, Augenzwinkern, Kopfverdrehen beim Sehen, deutliches Desinteresse an Malen, Puzzles etc. oder Schielen.
Bei Augenerkrankungen und Schielen bei Vater oder Mutter …
… kann Ihr Kind dies unbemerkt geerbt haben. Wir in der Kinderophthalmologie können es frühzeitig erkennen und behandeln, um die bestmögliche Entwicklung der Augen zu gewährleisten.
Wenn Ihnen eine fachärztliche Augen-Vorsorge für Ihr Kind wichtig ist …
… sind Sie bei uns richtig. Mit speziellen Geräten und unserer Erfahrung erkennen wir verborgene Sehfehler bei Kindern frühzeitig.
Normale Entwicklung des Sehens bei Kindern
Wir werden alle mit sehr geringer Sehschärfe geboren. Das Sehvermögen von Babys verbessert sich jedoch in den ersten Lebensmonaten sehr rasch. Bereits mit etwa sechs Monaten erreichen Kinder fast das Sehvermögen Erwachsener. Diese frühe Phase ist entscheidend, denn nur dann ist die Sehschärfe noch formbar und kann sich optimal entwickeln.
Wird das Auge eines Kindes in dieser Zeit nicht richtig genutzt – etwa durch einen unbemerkten Sehfehler oder minimales Schielen, kann sich die Sehschärfe dauerhaft schlecht entwickeln (Amblyopie). Das Tückische daran: Diese Ursachen sind für uns Eltern meist unsichtbar.
Die Entwicklung der Sehschärfe hängt eng mit der Reifung der Netzhautmitte (Fovea) und der Ausbildung der Verbindungen in den Sehbahnen und der Sehrinde zusammen. Sehen trainiert diese Verbindungen (Synapsen) und legt so den Grundstein für gutes Sehen. Werden diese Verbindungen nicht ausreichend genutzt, bleibt die normale Entwicklung der Sehschärfe aus.
Die Sehschärfe junger Kinder ist einzigartig formbar und entwicklungsfähig. Wird ein Auge jedoch nicht ausreichend zum Sehen genutzt, beispielsweise durch einen unbemerkten Sehfehler oder minimales Schielen, kann dies zu einer dauerhaften Sehschwäche führen.
Für Eltern sind diese Ursachen meist nicht sichtbar.
Ursachen für Sehschwäche
Obwohl wir zwei Augen haben, sehen wir immer nur ein Bild. Beidäugiges Sehen, sogenanntes Stereosehen oder 3D-Sehen (binokulares Sehen) entsteht erst in der sogenannten Sehrinde im Gehirn, in der die Sehinformationen beider Augen zu einem Bild verschmolzen werden.
Die bauliche Grundlage, dass wir mit beiden Augen nur ein Bild wahrnehmen, existiert bereits bei der Geburt. Dieses stereoskopische Sehen (Tiefensehen) ist oftmals schon im Alter von zwei bis drei Monaten fertig ausgebildet.
Wir Augenärzte können es in diesem Alter spielerisch tatsächlich bereits in Tests nachweisen.
Unser binokulares Sehen entwickelt sich nur dann normal, wenn beide Augen beim alltäglichen Sehen auch tatsächlich zugleich verwendet werden. Wenn die Bilder der beiden Augen jedoch stark voneinander abweichen, können sie vom Sehzentrum im Gehirn nicht zu einem Bild verschmolzen werden.

Ursachen für vermindertes Stereosehen können folgende sein:
- Dioptrien-Fehler (Brechungsfehler wie Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit oder Hornhautkrümmung) beider Augen
- Dioptrien-Fehler nur eines Auges (Anisometropie)
- Schielen
- seltene auch Fehlbildungen wie zum Beispiel ein kindlicher Grauer Star, eine Fehlbildung der Mitte der Netzhaut oder der Sehnerven

Plusoptix – was ist das?
Sagen Sie JA – bei Ihrem Kinderarzt und bei uns zur Augen-Vorsorge. Die Messung mit dem plusoptix ist extrem wichtig. Sie ist ein wertvolles Screening um die Entwicklung des Sehvermögens bei Ihrem Kind einzuschätzen. Sie ist schnell und spielerisch für ihr Kind. Bitten Sie Ihren Kinderarzt sie durchzuführen.
Bildquelle: Plusoptix GmbH

Netzhaut-Vorsorge mit dem Scanner – warum bei jedem Kind so wichtig?
Sagen Sie JA zur Augen-Prävention Ihres Kindes mit dem Netzhautscanner. Er deckt frühzeitig unbemerkte Auffälligkeiten im Inneren des Auges Ihres Kindes auf. Blitzschnell wie ein Foto. Investieren Sie 60 Euro und sorgen Sie sicher für Augengesundheit Ihres Kindes.
Termine
Da wir Kinder-Augenärzte in Deutschland eine besonders kleine Gruppe sind, sind und werden Termine bei uns langfristig ein rares Gut bleiben. Wir danken daher allen Eltern und Betreuungspersonen für ihr Verständnis, dass wir wegen Termin- und zugleich oft Fachkräftemangels nicht allen Terminanfragen und -wünschen entsprechen. Es stehen langfristig wenige Termine und davon überwiegend an Vormittagen zur Verfügung.
Bitte lassen Sie uns vorab wichtige Informationen zu Ihrem Schützling zukommen. Anhand dessen schätzen wir im Vorhinein ein, ob es sich ggf. um einen altersgemäß normalen oder abklärungswürdigen Befund handelt. Bedarfsweise fragen wir gezielt nach und schätzen die Dringlichkeit eines Termins ein.